Viele kommen mit gemischten Gefühlen in die Fahrschule (Kann ich das? Schaff ich das?) Ja Jeder kann fahren. Es komm darauf an den Blick fürs Umfeld zu schärfen sowie die Systemabläufe zu automatisieren (Blinken-Schauen-Fahren) (Bremsen-Schalten-Schauen).
Hier drin liegt die Schwierigkeit des Fahrens. Der Fahrlehrer hilft dir dabei diese komplexen Abläufe zu verstehen und gibt dir kleine Tipps, wie Du dir das Fahren leicht machen kannst. (z. B. Kupplung nur mit der Fußspitze treten, Hacken auf den Boden, Fußspitze langsam nach oben kommen lassen bis zum Schleifpunkt wo das Auto losrollen will, am Schleifpunkt warten und Anfahrgas geben, wenn das Auto rollt, kannst du die Kupplung langsam weiter lösen. Das „Geheimnis“ beim Anfahren liegt darin den Hacken während des Anfahrvorgangs auf dem Boden zu lassen.)
Bedenke immer eins! Ein Fahrlehrer ist sich bewusst, dass Du zu ihm kommst um das Autofahren zu erlernen und er ist pädagogisch so ausgebildet, dass er deine Lernfähigkeiten erkennt und dich bestmöglich fördert und fordert. In kleinen Stufen wirst Du vor immer neue Aufgaben gestellt, die der Fahrlehrer mit dir gemeinsam löst. Hierbei gilt immer der Grundsatz vom Bekannten zum Unbekannten, vom Leichten zum Schweren.
Auch für Eltern tut sich oft die Frage auf, kann ich mein Kind in den Straßenverkehr entlassen oder muss ich Angst haben bis es endlich wieder heil zu Hause angekommen ist? Darum begleiten Sie uns doch mal zum Ende der Ausbildung. Die Nachtfahrt bietet sich hierfür doch sehr an. Machen Sie sich ein Bild von dem Ausbildungsstand Ihres Kindes! Für ihr Kind ist dies auch eine gute Erfahrung, wie es sich anfühlt, wenn da mit einem Mal jemand hinten im Auto mitfährt und man beobachtet wird. Dies hilft auch ein wenig den Druck in der praktischen Prüfung zu minimieren.